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Russland 2018

Jetzt geht‘s los: Löws Team hat bislang jeden Auftakt gewonnen!

18.06.2018
Zwei Säulen des DFB-Teams: Wenn nichts passiert, dann steht Manuel Neuer (l.) auf jeden Fall im Tor. In der Offensive schätzt Joachim Löw die Fähigkeiten eines anderen Weltmeisters: Mesut Özil. Der war in der Vorbereitung allerdings verletzungsbedingt angeschlagen und sorgte mit Gündogan für den Erdogan-Wirbel. Wenn Özil fit ist, rechnen die Experten aber damit, dass der 29-Jährige im Mittelfeld die Fäden zieht. Fotos: Ina Fassbender/Christian Charisius/dpa
Zwei Säulen des DFB-Teams: Wenn nichts passiert, dann steht Manuel Neuer (l.) auf jeden Fall im Tor. In der Offensive schätzt Joachim Löw die Fähigkeiten eines anderen Weltmeisters: Mesut Özil. Der war in der Vorbereitung allerdings verletzungsbedingt angeschlagen und sorgte mit Gündogan für den Erdogan-Wirbel. Wenn Özil fit ist, rechnen die Experten aber damit, dass der 29-Jährige im Mittelfeld die Fäden zieht. Fotos: Ina Fassbender/Christian Charisius/dpa
Nur noch wenige Stunden, dann startet auch die deutsche Nationalmannschaft ins WM-Turnier! „Die Mannschaft“ ist seit Dienstag in Russland und seitdem voll auf den Sonntag fokussiert. Dann steht um 17 Uhr das deutsche Auftaktspiel auf dem WM-Plan. Der Gegner heißt Mexiko. Die Stimmung im DFB-Tross ist positiv, nicht zuletzt auf Grund der makellosen Bilanz von Bundestrainer Joachim Löw: Alle fünf bisherigen Auftaktpartien bei großen Turnieren wurden gewonnen, die Torbilanz lautet 13:0! Diese Serie soll auch gegen Mexiko fortgeführt werden, auch wenn Löw „ein schwieriges Spiel“ erwartet.

Der Bundestrainer logiert mit seinem Team in Watutinki, in einem abgeschiedenen Hotelkomplex südlich der Millionen-Metropole Moskau. Und auch wenn die Unterkunft in keinster Weise mit dem sagenumwobenen, am Meer gelegenen Campo Bahia von vor vier Jahren in Brasilien vergleichbar ist, zeigt sich Joachim Löw sehr zufrieden: „Das hat den Charme einer guten, schönen Sportschule. Die Spieler haben hier alle Möglichkeiten, um sich auf Spannung zu bringen. Die Euphorie und Begeisterung im Campo hat sich auch erst entwickelt. Das hängt schon mit den Spielergebnissen zusammen.“
Fokussiert, aber locker: Kölns Jonas Hector, die Bayern Boateng und Müller (v.l.) sowie das gesamte DFB-Team, alle fiebern dem Auftakt gegen Mexiko am Sonntag, 17 Uhr, entgegen. Foto: Ina Fassbender/dpa
Fokussiert, aber locker: Kölns Jonas Hector, die Bayern Boateng und Müller (v.l.) sowie das gesamte DFB-Team, alle fiebern dem Auftakt gegen Mexiko am Sonntag, 17 Uhr, entgegen. Foto: Ina Fassbender/dpa
Damit die von Beginn an positiv für die deutsche Elf ausfallen, hat man sich bei der Wahl des eigenen WM-Standortes für Watutinki entschieden, weil in unmittelbarer Nähe, nur wenige Fahrminuten entfernt, ein top-ausgestattetes Trainingsgelände zur Verfügung steht, das des Armeeklubs ZSKA Moskau. Dort bereitet Joachim Löw sein Team auf das erste WM-Spiel vor. War die erste Trainingseinheit noch eine öffentliche, bei der die DFB-Stars von den anwesenden Fans sehr freundlich empfangen wurden, ging es danach um die Feinheiten. Die wurden hinter verschlossenen Türen einstudiert. Doch Joachim Löw hat bereits so viel verraten: „Wir haben intern schon einen Konkurrenzkampf. Alles ist ausgerichtet auf Sonntag. Wir haben eine gute Energie in der Gruppe. Ein paar Prozent fehlen noch. Auf dem Zenit wird die Mannschaft erst im Turnierverlauf sein.“

Nichtsdestotrotz soll gegen Mexiko gleich ein Zeichen gesetzt werden, dass der amtierende Weltmeister auch zum engsten Favoritenkreis für die Titelvergabe in Russland zählt. Ein entscheidendes Puzzle-Teil dürfte dabei die Zentrale im deutschen Spiel darstellen, und ausgerechnet dort gab es ein unglückliches Vorspiel abseits des Platzes, das immer noch nachwirkt: Gündogans und Özils Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Für Löw ist dazu „alles gesagt. Meine Aufgabe heißt, beide Spieler, die unter der Situation gelitten haben, so in Form zu bringen, dass sie einen Mehrwert für die Mannschaft haben.” Wer es letztlich in die Startelf schafft, bleibt abzuwarten, doch das Ziel ist klar: Den ersten Sieg einfahren auf dem Weg zum fünften WM-Stern! (vd)


Rudelgucken im Kreis

Warum alleine vor der Glotze zittern, wenn das gemeinsame Mitfiebern beim Public Viewing viel mehr Spaß macht?

Pulheim: Die evangelische Christusgemeinde Brauweiler/Königsdorf lädt ins Gemeindehaus Brauweiler, Friedhofsweg 4, ein. Gezeigt werden alle Spiele mit deutscher Beteiligung. Vor den Spielen und in den Halbzeitpausen werden Getränke, Würstchen und Hamburger angeboten.

Bergheim:
Eine LED-Wand mit modernster Beschallungstechnik, Souvenier- und Verpflegungsstände locken auf die Grünanlage des ehemaligen Verkehrskindergartens vor dem Aachener Tor. Das Gelände ist an allen Spieltagen ab 12 Uhr geöffnet. Karten gibt es auf dem Public Viewing Areal. Auch im Treffpunkt Meyers in der Bergheimer Fußgängerzone trifft man sich zum Public Viewing. Im Feuerwehrhaus in Niederaußem an der Dormagener Straße 13 - 15 wird ebenfalls rudelgeguckt. Und das Evangelische Gemeindeszentrum in Glessen zeigt auch alle Deutschlandspiele auf der Großleinwand.

Frechen:
Der Sozialverband VdK Frechen lädt am Sonntag, 17 Uhr, auf die Kegelbahn der Sportkegler Frechen, Hans-Schaeven-Weg 5b (neben Freibad), ein. Eintritt: 10 Euro. Dafür gibt es Getränke und Würstchen zum Spiel. (lk)

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