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Bauen & Wohnen

Wintercheck für Immobilien

   

08.01.2020
Fußwarm, weich und leicht zu reinigen – Designbeläge eignen sich mit ihren vielen Vorzügen auch für das Bad. PD-Foto: Mapei / GEV
Fußwarm, weich und leicht zu reinigen – Designbeläge eignen sich mit ihren vielen Vorzügen auch für das Bad. PD-Foto: Mapei / GEV
(bau-pr). Seit Jahrzehnten bilden Fliesen den Standard für Bodenbeläge im Bad. Inzwischen sollen aber auch in solchen Feuchtgebieten Fußböden nicht mehr nur funktionell sein, sondern ein gestalterisches Element. Mit einem warmen und weichen Boden statt harter, kalter Fliesen wird das Bad dann leicht zur Wohlfühloase. Daher finden sich Designbeläge verstärkt auch im Bad – am Boden genauso wie an den Wänden. Kein Problem, solange der Untergrund fachgerecht abgedichtet wird. Produkte mit dem EMICODE-Label sichern dabei die Wohngesundheit der Bewohner.

Dass Designbeläge und Vinylböden immer beliebter werden, ist nicht überraschend. Diese elastischen Bodenbeläge sind in schicken Looks verfügbar und bieten neben verschiedenen Oberflächenstrukturen auch eine große Auswahl an Farben. In seinem Aussehen kann Designbelag problemlos und authentisch Echtholz, Beton, Naturstein oder Fliesen nachahmen und ist von ihnen visuell kaum zu unterscheiden. So lässt sich eine harmonische Optik ganz ohne Fugen erzeugen, während der Designbelag seine vielen Vorteile behält – und das sogar im Bad.

Modernes Vinyl ist überaus robust, belastbar und strapazierfähig, weist aber zugleich einen weichen Untergrund auf, was gelenkschonend ist. Hierzu wird es idealerweise vollflächig fest geklebt, damit nichts verrutscht. Genauso verfügt es über eine gewisse Wärme, sodass das Design kalter Materialien wie Naturstein oder Fliesen möglich ist, aber bei angenehmem Fußgefühl. Auch Feuchtigkeit kann Designböden so schnell nichts anhaben, sodass sie leicht zu reinigen sind und sich nass wischen lassen. Ihre Unempfindlichkeit gegenüber Wasser ist mit ein Grund dafür, weshalb sich Designbeläge speziell im Bad und selbst in der Dusche eignen. Hierfür ist lediglich ein sorgfältiges Abdichten nötig.

Oliver Kohn Fliesen & Fugentechnik
Die Polsterei Hindermann

Unter und hinter Bade- oder Duschwannen darf kein Wasser eindringen. So schreibt es die neue Abdichtungsnorm DIN 18534 für Innenräume seit 2017 vor. Eine dauerhafte Abdichtung ist Pflicht, damit das Bad bis zu 25 Jahre lang problemlos genutzt werden kann. Weil Silikonfugen, die speziell an Ecken und Übergängen das Wasser abhalten, allein nicht ausreichen, sind entweder so genannte Wannenranddichtbänder oder eine vollflächige Abdichtung hinter und unter der Wanne erforderlich.

Um Designbeläge im Spritzbereich des Bades oder in der Dusche selbst zu verlegen, muss jene DIN 18534 berücksichtigt werden. Daher ist es ratsam, ein fachgerechtes Abdichten und Verlegen dem Handwerker zu überlassen. Er weiß ganz genau, wo er wie abzudichten hat, damit es später nicht zu Schäden kommt. Denn wichtig sind neben der Abdichtung auch die professionelle Vorbereitung des Untergrundes und das Auftragen einer Grundierung. Wer bereits Fliesen im Bad hat, muss sie nicht zwingend entfernen. Bei korrekter Umsetzung, die auch am besten der Profi übernimmt, lassen sich Designböden dank ihrer geringen Aufbauhöhe einfach auf bereits vorhandene Fliesen anbringen.

Für die Grundierung und Abdichtung empfehlen sich Produkte mit dem EMICODE. Dieses Öko-Siegel prüft und zertifiziert seit über 20 Jahren Bau- und Verlegewerkstoffe hinsichtlich ihrer Emissionen. Nur Produkte, die lösemittelfrei und schadstoffarm sind, dürfen das EC1- Label des EMICODE auf ihrer Verpackung tragen. So wird gewährleistet, dass die Wohngesundheit der Bewohner nicht beeinträchtigt ist.

Mehr Informationen zum EC1-Siegel unter www.emicode.com
P&K Stahlbau GmbH
Reloga GmbH
Metallbau Jaeschke GmbH und Co KG
Josef Schmitt Ing. GmbH
Scheuren GmbH
Kaminbau Engel
Burghoff Bauelemente



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